ForLab MagSens

Forschungslabor Mikroelektronik Bielefeld und Mainz für Magnetfeldsensorik

Frau in Reinraum mit Spiegel
Die neuen Anlagen im ForLab MagSens beschleunigen die Entwicklung von Magnetsensoren deutlich und überführen sie einfacher in die Anwendung.© Universität Mainz/Eric Lichtenscheidt

Motivation

In der forschungsintensiven Mikroelektronik sind Hochschulen ein zentraler Innovationsfaktor. Forschung auf internationalem Spitzenniveau soll durch Investitionen in modernste Geräte und Anlagen an Hochschulen verstärkt ermöglicht werden. Zwölf „Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland“ sollen daher neue Forschungsfelder für die Mikroelektronik der Zukunft erschließen und den wissenschaftlichen Nachwuchs mit hochmoderner Ausstattung ausbilden. Die „Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland“ vernetzen sich untereinander und mit externen Partnern für einen besseren wissenschaftlichen Austausch und stärkere Kooperation.

Ziele und Vorgehen

Mit dem ForLab MagSens entsteht ein standortübergreifendes Kompetenzzentrum für Magnetsensorik. Dazu wird eine Technologieplattform für einen deutlich schnelleren Entwicklungszyklus von der Modellierung über die Materialforschung bis zur Integration von magnetischen Sensorschichten aufgebaut. Damit wird das Forschungsfeld Magnetsensorik an den Standorten Bielefeld und Mainz, auch mit Blick auf zukünftige Fragestellungen der anwendungsorientierten Forschung auf Spitzenniveau, weiter vorangetrieben.

Innovationen und Perspektiven

Magnetsensorik spielt künftig für zahlreiche Anwendungen, wie das autonome Fahren oder die Automatisierungstechnik, eine immer größere Rolle. Sie erlaubt, wichtige Kenngrößen berührungslos und verschleißfrei zu messen. Sie ist damit eine wichtige Schlüsseltechnologie für die Mikroelektronik.