Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland gestartet

Modernste Forschungsausstattung für die Mikroelektronik der Zukunft: Eröffnungsveranstaltung am 05.02.2019 in Aachen

Publikum der Veranstaltung
© Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 2, RWTH

Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, MdB, überreichte zur Eröffnung am 05.02.2019 in Aachen Förderurkunden an die zwölf „Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland“. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt deutschlandweit insgesamt 50 Mio. Euro für Investitionen in die Mikroelektronik-Forschung an Hochschulen bereit. 

Hochschulen als zentraler Innovationsfaktor

In der forschungsintensiven Mikroelektronik stellen Hochschulen einen zentralen Innovationsfaktor dar. Forschung auf internationalem Spitzenniveau wird in den Forschungslaboren Mikroelektronik durch die Investitionen in modernste Geräte und Anlagen verstärkt möglich sein.

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©Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 2, RWTH

Thomas Rachel betonte die wichtige Rolle der Hochschulen für die Zukunftsfähigkeit des deutschen Innovationssystems: „Mit den Forschungslaboren Mikroelektronik Deutschland investieren wir in die Zukunft: technologische Souveränität im Zeitalter der Digitalisierung braucht eine Spitzen-Ausstattung für Spitzen-Forschung nicht allein in der Wirtschaft, sondern auch in der Wissenschaft. Wichtig sind uns dabei der Zugang auch kleiner und mittlerer Unternehmen zu einer modernen Forschungsinfrastruktur und eine Ausbildung der Nachwuchskräfte, die den steigenden Anforderungen gerecht werden. Wir wollen ein lebendiges Ökosystem schaffen, in dem neue Ideen und neues Wissen schnell nutzbar gemacht werden und in unserem Alltag ankommen.“

Sts Rachel und Prof. Dr. Mikolajick
Staatssekretär Rachel und Prof. Dr. Mikolajick©Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 2, RWTH

Die Gesamtkoordination der Forschungslabore liegt bei Herrn Prof. Dr. Mikolajick vom Forschungslabor Mikroelektronik Dresden. Durch die Vernetzung der Forschungslabore untereinander und mit externen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft soll der wissenschaftliche Austausch verbessert und der Technologietransfer in der Mikroelektronik beschleunigt werden.

 

 

 

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